Wenn das Shalom nach „Heil Putin“ klingt …


… sind in Steyr wieder einmal die Juden für Aufklärung dabei und beschweren sich über die „Nazikeule“. Und darüber, dass man sie als Kostümjuden bezeichnet und hinterfragt, ob eine prorussische Querfrontaktivistin wirklich jüdische Vorfahren hat, wenn bei jeder Demo ein anderes Familienmitglied von ihr in einem KZ gewesen sein soll und alle das gut überstanden haben sollen. Machen wir es kurz, mit einem Blick zurück auf eine der Demonstrationen in Wien. Dort positionierten sich die angeblichen Juden für Aufklärung für das obligatorische Gruppenfoto ungerührt zwischen einer Russlandfahne, die nur noch für brutalsten Faschismus und Völkermord stehen kann und einer schwarz-weiß-roten Reichsflagge, dem zentralen Symbol aller Neonazis. Ins Netz gestreamt wurde das Ganze nicht nur von Bert Walter Ulbrich, sondern auch von einem notorischen Neofaschisten, der in Ungarn eine braune Auswandererkolonie unterhält und dort Immobilien vermittelt an die, die der „Coronadiktatur“ entkommen wollen.
Was über die politische Situation in Österreich zu sagen ist, hat ein Jude vorgestern im Nationalrat gesagt, der etwas qualifizierter ist. Mit wenigen Sätzen. Jedes Wort saß. Leuten, die den Davidstern vor sich her tragen wenn sie mit Nazis spazierengehen, würde er ihr Transparent um die Ohren hauen.

Nachtrag: Für einen der Demonstranten des heutigen Spaziergangs wird die Abkürzung durch das Neutor ein unangenehmes Nachspiel haben. Die Polizei ist nachlässig geworden bei der Abschirmung der Gegendemonstration. Spaziergänger sind ja so friedlich, wie wir immer wieder von ihr zu hören bekamen. Vielleicht gibt es jetzt diesbezüglich mal ein Umdenken.

Langsam beschleicht einen der Eindruck, dass bald alle Nazis zum Judentum konvertieren!:

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