„Ungustl“ wäre ein zu freundliches Wort für einen tiefbraunen Soziopathen

Florian tut nichts lieber als der Aufforderung nachzukommen, lieber andere Häuser anzuzünden. Er zündelt was das Zeug hält. Frei von allem, was auch nur entfernt etwas mit Empathie, Anstand, Wahrheit, Realität oder Fakten zu tun hat. Sowohl mit seinen Äußerungen in seinem Facebookprofil wie auch mit seiner rechtsextremistischen Propagandaschleuder Report24 hetzt und vergiftet er das gesellschaftliche Klima auf Teufel komm raus. Angeblich spendenfinanziert über ein Bitcoinkonto, weil ihm die britische Bank in Litauen sein Konto gekündigt hat. Natürlich, wie er jammert, weil er etwas über Rothschildverbindungen geschrieben hat. Nein, er ist kein Nazi!!! Auch nicht, wenn er von „widernatürlicher“ Geschlechtlichkeit schwadroniert. Wie seine medialen Mittäter Scharfmüller (Info-Direkt), Magnet (Auf1) und Schott (RTV) hat er einen Output, der neben Klimaleugnung und Impf-Verschwörungtheorien zielgerichtet das umsetzt, was sich immer deutlicher als der eigentliche Auftrag aller faschistischen und Querfrontkanäle darstellt. Nämlich die Unterstützung Russlands im hybriden Krieg gegen den Westen durch Zersetzung der demokratischen Gesellschaften.
Bei der Realisierung von Silones Prognose, dass nämlich der Faschismus wenn er wiederkommt, behaupten würde, er sei der Antifaschismus, ist er im Gegensatz zu vielen anderen noch nicht ganz auf Linie. Zu tief sitzt bei ihm offensichtlich ein tiefer Antikommunismus, der ihm irgendwann einmal eingeimpft worden sein muss. Folglich ist jeder, der seine braune Gesinnung nicht teilt, reflexhaft ein linker Terrorist. So ganz logisch ist das nicht, nehmen doch viele seiner Mittäter in Anspruch, dass die Nationalsozialisten eigentlich Sozialisten waren und die, die sie heute völlig unverdientermaßen in die rechte Ecke stellen würden, folglich selbst Faschisten seien. Besonders natürlich die Corona-Diktatoren. Aber mit solchen kompliziert Gedanken belastet Florian Machl gar nicht erst sein testosterongesteuertes Gehirn. Wer Antifaschist ist, kann für ihn keinesfalls ein aufrechter und überzeugter Verfechter der Demokratie und ihres Erhalts sein, sondern ist ein „geisteskranker, gewaltaffiner, antidemokratischer und grundrechtsverleugnender Antifa“. Grüne natürlich besonders. Natürlich ist ihm in seiner „Argumentation“ auch nichts fäkal und sexualisiert genug. Gendern kann man hier getrost weglassen. Machls Welt ist eine Männerwelt.


Ach ja, wie die meisten Querfrontler und Faschisten, legt Machl natürlich trotzdem größten Wert darauf kein Nazi zu sein. Auf den ersten Blick nichts Gegenteiliges durchblitzen zu lassen beherrscht er ganz gut. Aber wie sagte Sarah Bosetti?: „Wenn Nazis nicht Nazis genannt werden wollen, könnte es dann sein, dass selbst Nazis wissen, dass Nazis scheiße sind?“ Dummerweise hat Machl erst vor kurzem seine Like-Sammlung bereinigt, die, sagen wir es mal vorsichtig, etwas ungustiös war. Ach naja, einfach historisch interessiert! Besonders fielen dort zwei von ihm gelikte Seiten ins Auge. Die „deutsche Weltanschauung“ und die „Kulturfestung“. Damit das nicht in Vergessenheit gerät, haben wir hier ein paar Impressionen von diesen Seiten dokumentiert, die nicht ganz so harmlos daherkommen, wie er mit seinem untergriffigen Posting suggerieren möchte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert