Die etwas andere Diktatur

Vor einem Monat endeten auch die allerletzten Coronamaßnahmen. Aber die Diktatur muss weiterleben, sonst würde sich eine große Zahl Menschen ihres Lebenszwecks beraubt sehen, im Dienst höherer, demokratiezersetzender Mächte ihre Paranoia zu pflegen und ihr Opferdasein. Es war so schön sich mal als Verfolgte und Unterdrückte einer globalen Verschwörung von Wissenschaftlern, Ärzten und Politikern zu fühlen, die einen alle chippen oder umbringen wollen. Drei Jahre lang hatte man fast vergessen Migranten zu verteufeln und hat auf Teufel-komm-raus seine freie Meinung hinausgeschrien, dass man seine Meinung nicht frei äußern darf. Schon wegen der Masken. Nur einen kleinen Fehler haben viele dabei begangen. Sie haben die ihnen nach gründlicher Hirnwäsche eingetrichterte Mär von Millionen Impftoten fröhlich mit der Vernichtung von Millionen Juden durch die Nazis verglichen. Netter Nebeneffekt: Man kann natürlich kein Nazi oder Faschist sein, wenn man vergleichend den Holocaust als Fakt akzeptiert. Das wurde und wird vielen Leerdenkern jetzt zum Verhängnis. Ein Blick in das Verbotsgesetz hätte gereicht, um zu wissen, dass Holocaustrelativierung strafbar ist. Und so stehen mehr und mehr „Opfer“ vor Gericht und müssen mit schmerzhaften Strafen rechnen.
Wie zum Beispiel auch Florian O., der sich dem entziehen wollte, aber dummerweise mit seiner toten Frau im Kofferraum in eine Polizeikontrolle geriet. Ob sie ihre Krebserkrankung aus freien Stücken nicht behandeln ließ, wird zu prüfen sein. Was auf jeden Fall nicht passieren darf, ist das, wonach die Covidioten-Community, pardon, die „Menschheitsfamilie“ am lautesten schreit. Nämlich dass die Kinder schnellstmöglich wieder in die Obhut eines solchen Vaters kommen. Was zum Glück sehr unrealistisch ist. Sein Verfahren, dem er sich durch Untertauchen entzogen hat, wartet auf ihn, eine psychologische Untersuchung wurde vom Gericht angeordnet und dann werden einige neue Strafen auf ihn zukommen. Man kann nur hoffen, dass die Kinder bei ihren Großeltern geschützt sind vor dem Einfluss dieser Szene.
Der Steyrer Trümmertruppe muss man allerdings attestieren, dass sie etwas dazugelernt hat. Keine NS-Vergleiche mehr! Die neue Diktaturopfer-Devise heißt „Stalinismus“, wie man bei näherer Betrachtung des jüngsten Demoplakats feststellen kann. Im düsteren Hintergrund erkennt man die Sowjetnomenklatura auf den Mauern des Leninmausoleums vor den Zinnen der Kremlmauer, vermutlich anlässlich der 1.Mai-Parade 1936. Ganz oben die bunten LGBTIQ-Verbrecher Stalin und Co. (Natürlich wurden unter Stalin auch Homosexuelle verfolgt.) Das ganze assoziiert mit den globalen Ketten eines Klaus Schwab. Wollte man pathologische Schizophrenie visualisieren, besser könnte man es nicht darstellen. Und die Bilder der schönen Heimatstadt sind umwickelt mit Stacheldraht. Willkommen im Gulag Steyr!

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